Die Kürbisfelder werden ökologisch nachhaltig bewirtschaftet, was für uns bedeutet, dass keine Pestizide zum Einsatz kommen und bodenschonend gearbeitet wird. Die Arbeiten reichen vom Pflügen im Herbst, über die Saatbeetbereitung, bis zum Unkrautjäten mit der Hacke. Nach dem Anbauen Ende April sieht man bald die Pflanzenspitzen die Erde durchbrechen und die Ranken wachsen. Wenn die gelben Blüten dann bestäubt wurden, findet man kurz darauf sattgrüne Minikürbisse, die sich unter den Blättern verstecken.
Während das Grün immer dichter und verwachsener wird, färben sich die prallen Früchte orange bis gelb. Im Herbst wird dann geerntet, wobei die Kürbisse maschinell aufgelesen und aufgebrochen werden und die Kerne in der Erntemaschine landen. Das nicht verwendete Fruchtfleisch verbleibt am Feld und dient zum Humusaufbau und als Dünger. Die Kürbiskerne werden zum Putzen und Trocknen gebracht und danach in Boxen gelagert. Ein Teil wird in der Ölmühle unseres Vertrauens zum grünen Gold gepresst und aus dem anderen entstehen unsere Knabberkerne.